Der Verein

Der Heimatschutzverein von Ottbergen, einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Höxter an der Weser in Ostwestfalen gelegen, besteht schon über 300 Jahre. Zu der Geschichte unseres Vereins hat der am 02.11.1968 verstorbene Schützenbruder Heinrich Stockmeier durch seine Nachforschungen in den Annalen einiges in Erfahrung gebracht:

In den unruhevollen Zeiten des Mittelalters mußten sich die Einwohner der Dörfer im oberen Weserraum, im Nethegau und damit in unserer engeren Heimat häufig zur Wehr setzen. Seit dem Verfall der kaiserlichen Macht herrschte das Faustrecht. In diesen wilden Zeiten bildeten die Bauern und Zünfte Wehr- und Notgemeinschaften und zwar dort, wo es an kraftvollem Schutz fehlte. Es entstanden die Bürgerwehren. Bei drohenden Überfällen rückten sie gegen den Feind. Sie verteidigten die Grenzen der Heimat, Leben und Eigentum ihrer Mitmenschen. Anfangs kämpften sie als Bogenschützen (Sagittarius). Seit etwa 1450 kamen mit der Erfindung des Schießpulvers die ersten Feuerwaffen in Gebrauch. Viele große und kleine Siedlungen wurden zu dieser Zeit hier in unserer Heimat in Schutt und Asche gelegt.

Im 16. Jahrhundert, im Jahrhundert der Reformation mit ihren schweren Glaubenskämpfen, riefen der Paderborner Bischof Rembert von Kersenbrock (1547 – 1568) als Lehnsherrn des Paderborner Landes im Jahre 1567 (dieses Jahr nennt die Geschichte des Dorfes Riesel) und der Abt von Corvey, Reiner von Buchholtz (1555 – 1583) dazu auf, an Stelle von Bürgerwehren Schützenbruderschaften zu gründen. Zu dieser Zeit war die Abtei Corvey trotz ihres Riesenbesitzes ein kleines Territorium, bestehend aus der Stadt Höxter und 16 weiteren Dörfern. Hierzu gehörte auch Ottbergen. Es dürfte kaum außer Zweifel stehen, daß der Corveyer Abt mit seinem Aufruf von 1567 neben anderen auch die Ottberger Bürgerwehr in eine Schützenbruderschaft umgewandelt hat, zumal die Ottberger dem Abt von Corvey lehnspflichtig und damit hörig waren. Die Grundlage für die Existenz der damaligen Ottberger Schützenbruderschaft dürfte mit dieser Folgerung aufgezeichnet sein, obgleich sich der Ursprung nach wie vor im Dunkel der Geschichte verliert.

Mehr als 100 Jahre später im Jahre 1673 „versammelten sich wie seit Alters her am 15. Juni, am Tage des kirchlich-politischen Nationalfestes zu Ehren des Stiftpatrones, des hl. Vitus, die Schützenbruderschaften in Corvey. Sie standen im Klosterhof und erwarteten den Landesherrn. In Parade aufgestellt wurden sie zur Begleitung der großen Vitus-Prozession kommandiert.“
(aus der Beschreibung des Kreises Höxter von 1877 Teil 2)

Nach den Aufzeichnungen in der Chronik der Stadt Höxter berichtet „Kampschulte“ aus dem Jahre 1673: „Es gingen voran, die von Bosseborn, ihnen zunächst die von Ovenhausen, von Fürstenau mit denen von Bödexen, die von Amelunxen mit denen von Wehrden und von Jakobsberge, dann die von Ottbergen mit denen von Bruchhausen, weiter die von Stahle und von Albaxen, die von Brenkhausen, von Lüchtringen und von Godelheim. Endlich kamen die Katholiken von Höxter, welche mitunter auch nicht in eigener Reihe, sondern mit denen von Corvey zusammen gingen.“

Mit dieser Aufzeichnung begegnen wir einem weiteren Zeugnis der geschichtlichen Vergangenheit. Der Vermerk „seit Alters her“ im vorletzten Absatz, wird diese Fundamentation ebenfalls begründen. Die Überlieferung dieses geschichtlichen Erbes verpflichtet unseren heutigen Schützenverein für alle Zukunft!

Im Jahre 1716, so erwähnen die „Beiträge zur Geschichte Corvey’s“ von Thiele, hat Heinrich Engel, ein Herkules von Gestalt, aus Ovenhausen, auf dem Schützenfest zu Ottbergen, als vier stramme Bauernburschen ihn aus dem Zelte drängen wollten, je einen mit jeder Hand erfassend in zwei rasch aufeinander folgenden Absätzen alle vier zum Fenster hinaus geworfen!“

Nach diesem Vermerk feierte man des Schützenfest in einem Saal mit angebautem Zelt, wobei es ab und zu auch mal hart herging.

 
Offizierskorps mit König und Kronprinz im Jahre 1900

Mit fortschreitender Beruhigung unseres Landes verlor auch die Ottberger Schützenbruderschaft ihre Bedeutung. Man änderte die Statuten und es entstand die Namensgebung „Schützenverein“. Das Wort „Schützenbruder“ hat sich jedoch bis auf den heutigen Tag erhalten, wie auch so manche Sitten und Gebräuche aus alter Zeit überliefert wurden.
Bei dem obigen Foto handelt es sich übrigens um das älteste fotodokumentarische Zeugnis unseres Vereins. Es zeigt das Offizierskorps beim Schützenfest im Jahre 1900 mit den Majestäten: König Heinrich Behr und Kronprinz Joh. Bracht, die damals noch ohne Königin bzw. Kronprinzessin ihr Schützenfest begingen.

 
Schützenfest 1929
 
Schützenfest 1929
 
Offizierskorps im Jahre 1951

Im Jahre 1939 brach der zweite Weltkrieg aus und dauerte bis 1945 an. Nach diesem Krieg war zunächst wegen der schlechten Ernährungslage (Alkohol gab es überhaupt nicht, oder nur, wenn er schwarz, selbst gebrannt wurde) an ein Schützenfest nicht zu denken. Erst nach der Währungsreform (21. Juni 1948) normalisierte sich die Lage langsam, und nach Rückkehr des Vorsitzenden Josef Bals aus der Kriegsgefangenschaft, nahm das Schützenwesen in Ottbergen einen neuen Anfang. Am 05.12.1948 fand laut Protokoll die erste Nachkriegsversammlung der Mitglieder in der Gastwirtschaft Darley statt. Es beteiligten sich 50 Mitglieder. Der neu gewählte Vorstand setzte sich zusammen aus dem Vorsitzenden Josef Bals, dem Schriftführer Johann Wegener und dem Kassierer Franz Wegener. Der Verein gab sich den neuen Namen „Heimatschutzverein“. Eine neue Satzung wurde unter Beteiligung des Ehrenvorsitzenden Wilhelm Klodt (21.3.1886 – 24.3.1974) erstellt und eingeführt. Der Verein schloß sich dem Dachverband „Westfälischer Heimatbund“ an. Das erste Schützenfest (Heimatfest) wurde in der Versammlung am 10.12.1950 für Anfang Juli 1951 von 82 anwesenden Mitgliedern beschlossen. Neben dem Mitgliedsbeitrag war wegen der bescheidenen Finanzlage ein zusätzlicher Festbeitrag von 12,00 DM zu zahlen.

 
Das erste Schützenfest nach dem Krieg im Jahre 1951
mit Wilh. Hoppe und Maria Bals als Königspaar

Das Königsschießen fand für dieses Fest 1951, ebenso wie zu den Schützenfesten der Jahre 1955 und 1959 unter dem Bruchberg auf einer provisorischen Schießanlage statt. Geschossen wurde mit Luftgewehren. So reizvoll das Schießen dieser Art auch war, so fehlte doch nicht zuletzt wegen des geringen Abstandes zwischen Schützen und Scheibe, die aus den Jahren vor dem Kriege bekannte Spannung. Damals schoß man auf einem Schießstand mit Betondeckung aus Gewehren mit Großkaliber auf Zwölfer-Ringscheiben mit einer Distanz von 100 Metern. Dieser Schießstand war jedoch durch die Besatzungsmacht gesprengt worden.

Einer Anregung der Mitglieder folgend, wurde der Bau eines neuen Schießstandes beschlossen, der in schwerer Zeit durch Eigenleistung mit geringsten Mitteln für Material, gedeckt durch aufgenommenen Kredit, an etwa der gleichen Stelle des alten Schießstandes im Tensgrund entstand. Am Erdaushub beteiligten sich Pioniereinheiten der britischen Rheinarmee und Pioniere der Bundeswehr aus Höxter. So entstand der erste Nachkriegsschießstand für Kleinkaliber 6 mm mit zwei Schießbahnen und Anzeigerdeckung. Die feierliche Einweihung erfolgte anläßlich des Königschießens am 03.06.1963 durch den damaligen 1. Vorsitzenden Herrn Bernhard Schlüter, der sich beim Bau des Schießstandes große Verdienste erworben hat. Es wurde mit KK-Gewehren auf Zehner-Ringscheiben (Distanz 50 m) geschossen. Nun nahm der Schießsport im Verein einen lebhaften Aufschwung. Zahlreich durchgeführte Schießveranstaltungen wie z.B. ein jährliches Preisschießen und Wettschießen gaben dem Verein auch einen finanziellen Aufschwung, der es ermöglichte, den Kredit abzutragen und den Schießstand weiter auszubauen. So wurde im Jahre 1965 ein großer Gesellschaftsraum aus Fertigbauteilen, die von der Firma Wolff-Hallenbau gestiftet worden waren, angebaut. Der Wunsch nach handbetätigten mechanischen Scheibenzuganlagen konnte im Jahre 1967 verwirklicht werden. Erstmals wurde das Königsschießen für das Jubiläumsschützenfest „400 Jahre Heimatschutzverein Ottbergen“ mit der Scheibenzuganlage durchgeführt. König Josef Wolff und Königin Ruth Graef geb. Meier stifteten dem Verein je ein neues KK-Gewehr.

In dieser schnellebigen, modernisierten und technisierten Zeit genügte bald die mechanische Scheibenzuganlage nicht mehr. Zur Umgestaltung auf elektrischen Betrieb war aber der Anschluß des Schießstandes an das öffentliche Versorgungsnetz (Strom und Wasser) Voraussetzung. So wurde dieser schwere Entschluß bei den Verantwortlichen im Sommer 1973 unter dem ersten Vorsitzenden Josef Heinemann in Angriff genommen. Ein ca. 450 Meter langer Kabelgraben mußte von der nächstliegenden Wohnsiedlung am Stockfeld bis zum Schießstandgebäude gebaggert, die Leitungen verlegt und die Gräben wieder geschlossen werden. Hierbei unterstützte die Stadt Höxter den Verein durch Stellung eines Löffelbaggers vom städtischen Bauhof. Alle weiteren Arbeiten erfolgten in Eigenleistung. An dieser Stelle einen besonderen Dank an die tatkräftigen Helfer aus dem Schützenverein und der Kyffhäuser-Kameradschaft Bruchhausen. Anschließend an diese Arbeiten wurde eine sanitäre Anlage (Toiletten für Damen und Herren) geschaffen.

Nach Einbau der elektrischen Zuganlage mit Flutlicht, Ausleuchtung der Räume, sowie Anbringung von Peitschenleuchten auf dem Vorplatz, konnte der 1. Vorsitzende Josef Heinemann die moderne Schießanlage in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, darunter der damalige Bürgermeister Dr. Rosenbaum und Stadtdirektor Otten, am 17.11.1973 an den Verein übergeben.

Bei den Vereinsmitgliedern und in der Bevölkerung fand die moderne Schießanlage ein lebhaftes Interesse. Es bildeten sich zahlreiche Schießgruppen für sportliches Schießen. Mit der Flutlichtanlage ist auch das Schießen bei Dunkelheit möglich. Die Ertragslage erlaubte es dem Verein weitere Sportwaffen (Anschütz-Gewehre) zu beschaffen. Die Kyffhäuser-Kameradschaft Bruchhausen, mit dem der Verein ein gutes Verhältnis pflegt, bedient sich mit ihren Schießgruppen auch der Ottberger Anlage.

Mit dem Inkrafttreten des neuen Bundeswaffengesetzes und seinen ergangenen Durchführungsbestimmungen mußte sich der Vorstand Gedanken darüber machen, eine neue Vereinssatzung zu erstellen, welche den Gesetzesbestimmungen entsprach. Der damalige erste Vorsitzende Josef Heinemann erarbeitete die neue Satzung, die nach mehrmaligen Lesungen in Mitgliederversammlungen am 21.09.1975 in Kraft gesetzt wurde. Die bisherige Satzung vom 26.11.1961 verlor ihre Gültigkeit. Es erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister.

Nach § 1 der Satzung führt der Verein den Namen:
„Heimatschutzverein Ottbergen von 1567 e.V.“ und hat seinen Sitz in Höxter-Ottbergen.
Die Vereinsfarben sind grün/weiß.

Der wesentliche § 3 der Satzung besagt:

  1. Die heimatliche Kultur aus der Geschichte des Vereins zu erhalten und zu fördern.
  2. Die Pflege des Schützenbrauchtums als wertvollen Bestandteil unseres Volkslebens.
  3. Die Förderung und Pflege des Schießsportes nach einheitlichen Richtlinien, getreu der Tradition, den altüberlieferten Schießsport ohne Unterschied des Ranges, Standes und Vermögens, jedem zu ermöglichen.
  4. Die Betreibung des Schießsportes als Leibesübung.
  5. Die Jugendpflege zur Förderung des Nachwuchses.
  6. Die Austragung alljährlicher Schießmeisterschaften auf Vereinsebene und ggf. auf Kreis- und Bezirksebene.
  7. Die Zusammenarbeit mit anderen schießsportlichen Organisationen und dem Westfälischen Schützenbund.
  8. Die Ausrichtung und Durchführung von geselligen Veranstaltungen und örtlichen Schützenfesten.

Mit dem Inkrafttreten des neuen Vereinssatzung ist der Heimatschutzverein Mitglied des Deutschen Schützenbundes. Die Mitgliedschaft im Westfälischen Heimatbund wurde aufgekündigt.

 
Das Gronefeldsche Wappen
 
Das Dreizehnlindenkreuz

Im Jahre 1971 erhielt der Verein eine neue Fahne. Unter Mitwirkung eines Ottberger Bürgers, des Architekten Heinrich Wiesemann, wurden die Embleme, die auch die geschichtlichen Gegebenheiten von Ottbergen darstellen sollten, entworfen.
Die eine Fahnenseite zeigt das Gronefeldsche Wappen und die andere Seite das Dreizehnlindenkreuz.
Anläßlich des Schützenfestes am 04.07.1971 konnte die neue Fahne bei der Gedenkfeier für die Gefallenen beider Weltkriege am Ehrenmal dem Fähnrich offiziell übergeben werden. Bei der Schützenmesse am 05.07.1971 erfolgte die kirchliche Einweihung.

Die alte Fahne, deren Alter leider nicht mehr feststellbar ist, wird auch weiterhin neben der neuen Fahne bei allen festlichen Anlässen von einem zweiten Fähnrich getragen.

Am 30.09.1978 wurde auf der Generalversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Josef Heinemann (1. Vorsitzender), Heinrich Droll (2. Vorsitzender), Karl-Heinrich Wegener (1. Geschäftsführer), Franz Krekeler (Oberat), Heinrich Alme (Major), stellten sich nicht mehr der Wahl.

Der neue Vorstand Alfred Specht (1. Vorsitzender), Günter Heinemann (2. Vorsitzender), Walter Sonntag (1. Geschäftsführer), Josef Breker (2. Geschäftsführer), Hans-Werner Disse (Oberst), Johannes Markus (Major), Josef Ahrens (Hauptmann),war dann auch für die Durchführung der 1100-Jahrfeier von Ottbergen (05. bis 07.07.1980) mit verantwortlich.
(siehe auch „Chronik Ottbergen“ )

 
Richtfest am neuen Schießstand 1979
W. Heggemann, G. Mogge, J. Scheideler, A. Specht, B. Mogge,
E. Spieker, K. Wegener, J. Scheideler, G. Lücking (v.links)

Die gute Kassenlage erlaubte dem neuen Vorstand die Planung eines neuen Bauvorhabens am Schießstand.
Das bisherige Bauwerk (Gesellschafts- und Versammlungsraum) welches zum Teil erneuerungsbedürftig war, sollte durch eine massive Bauweise erheblich erweitert werden. Die Versammlung stimmte dem Bauvorhaben zu. Am 20.08.1979 wurde mit den Umbauarbeiten begonnen, welche zum überwiegenden Teil in Eigenleistung ausgeführt wurden. Mit diesem Umbau wurde Platz für 120 bis 150 Personen geschaffen. Am 08.03.1980 war der Umbau vollendet und die erste Feier in den neuen Räumen war den freiwilligen Helfern vorbehalten.

 
Der Vorstand vom Heimatschutzverein Ottbergen 1998-2010
(v.links) Josef Ahrens, Günter Kleibrink, Dr. Arnd Mathias,
Hans-Günter Weskamp, Andreas Mantey und Lothar Barkhausen

Auch die Mitglieder des 1998 neu gewählten Vorstandes, mit Günter Kleibrink als ersten Vorsitzenden, setzten sich als eines ihrer Ziele die wieder einmal dringend notwendig gewordene Renovierung des Schießstandes. So wurde in der Jahreshauptversammlung am 06.02.1999 eine umfangreiche Renovierungsmaßnahme beschlossen:
Zunächst sollte das Gebäude als langfristige Lösung ein Satteldach erhalten, da das vorhandene Flachdach den Witterungseinflüssen nicht mehr standhalten konnte. Weitere Investitionen, wie die Neugestaltung der Thekenbereiches, die Anschaffung neuer Schränke, Tische und Stühle, sowie die Erneuerung der Decke und die Aufarbeitung des Fußbodens sollten folgen.

Der Heimatschutzverein Ottbergen bittet an dieser Stelle nochmals alle Mitglieder und Gönner um Unterstützung durch eine großzügige Spende!
Unsere Konto-Nr. zur Schießstandrenovierung ist:

3000.471.501   BLZ: 47.262.406
bei der Volksbank Höxter-Beverungen

(Jede Spende an den Heimatschutzverein Ottbergen e.V. ist steuerlich absetzbar!)

 
Richtfest am 18.03.2000

Am 18.03.2000 konnte dann die erste Baumaßnahme, die Fertigstellung des neue Dachstuhls, abgeschlossen werden und die fleißigen Helfer feierten Richtfest!
Der „ordentliche“ Zimmermann Schulze aus Halle verlas standesgemäß in für seinen Beruf typischer Kluft den Richtspruch!

Ein Schützenbruder soll an dieser Stelle ganz besonders hervorgehoben werden: Werner Berkenhoff! Er hat eine Menge Denk- und Arbeitszeit ins Aufstellen des neuen Dachstuhls investiert.Am 04.03.2001 wurde der „neue“ Schießstand dann zunächst nochmal intern mit einer zünftigen Handwerkerfeier  von den fleißigen Helfern eingeweiht. Zu diesem Anlaß hatte Josef Ahrens sogar extra ein Heimatlied gedichtet!

 
Schießstandeinweihung am 17.03.2001
J. Ahrens, F. Wetter, H. Brautlecht, K. Ebbeke und G. Kleibrink

Am 17.03.2001 wurde der gründlich renovierte Schießstand dann unter großer Beteiligung von Vertretern örtlicher und befreundeter Vereine mit einem Tag der offenen Tür offiziell seiner Bestimmung übergeben! Die ökumenische Weihe nahmen Diakon W. Dreker und Pastor M. Fritzsche vor.

Der Heimatschutzverein Ottbergen zählt zur Zeit etwa 400 Mitglieder; und wer jetzt, nachdem wir uns ausführlich vorgestellt haben, Interesse bekommen hat, dem Heimatschutzverein Ottbergen von 1567 e.V. beizutreten, kann hier unser Anmeldeformular (als PDF-Dokument *) herunterzuladen.
Einfach das heruntergeladene Formular ausdrucken, ausfüllen und bei einem der Vorstandsmitglieder abgeben. Die Mitgliedschaft im Heimatschutzverein Ottbergen von 1567 e.V. setzt die Bereitschaft zum Bank-Einzugsverfahren des jährlichen Mitgliedsbeitrages von zur Zeit 13,- EUR und die Anerkennung der Satzung voraus!